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Übertritt / weiterführende Schulen


 

Auf der Homepage des Staatlichen Schulamtes finden Sie viele Informationen zum Übertritt. Hier der Link:

https://schulamt-muenchen.musin.de/index.php/schul-und-erziehungsberatung/375-informationen-zum-uebertritt

 

Dort finden Sie:

eine Präsentation zum Übertritt als Anhang

 

Kleine Präsentationsfilme zu den einzelnen Schularten

Mittelschule

https://www.km.bayern.de/schueler/schularten/mittelschule.html

Wirtschaftsschule (frühestens ab der 6. Jahrgangstufe)

https://www.km.bayern.de/schueler/schularten/wirtschaftsschule.html

Realschule

https://www.km.bayern.de/schueler/schularten/realschule.html

Gymnasium

https://www.km.bayern.de/schueler/schularten/gymnasium.html

 

Informationen über das bayerische Schulsystem in verschiedenen Sprachen

Informationen auf Türkisch

Informationen auf Englisch

Informationen auf Spanisch

Informationen auf Französisch

Informationen auf Russisch

Informationen auf Arabisch

Informationen auf Tschechisch

 

Individuelle Beratung

Die Lehrkräfte der 4. Klasse werden Sie umfassend beraten, welche weiterführende Schule sie für Ihr Kind empfehlen.

Es wird einen Elternsprechtag im November geben und einen zweiten Ende Januar/Anfang Februar, nach dem Zwischenbericht.

 

Für Fragen rund um den Übertritt stehen Ihnen außerdem die Beratungslehrkräfte und SchulpsychologInnen in den Beratungsbezirken, sowie die Schulberatung im Staatlichen Schulamt München und die Staatliche Schulberatungsstelle München zur Verfügung. Alle AnsprechpartnerInnen finden Sie auf der Homepage des Schulamts: www.schulamt-muenchen.musin.de

In Bayern besuchen alle Kinder gemeinsam die Grundschule vier Jahre lang; anschließend wechseln sie in die Mittelschule, die Realschule, die Wirtschaftsschule oder ins Gymnasium. Außerdem gibt es die Orientierungsstufe, eine Gesamtschule und private Schulen.

Die vielfältigen Möglichkeiten des bayerischen Schulwesens sind auf der Homepage des Kultusministeriums ersichtlich:

http://www.km.bayern.de/eltern/schularten.html

 

Um den Eltern einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten des bayerischen Schulsystems zu geben, werden regelmäßig zwei Elternabende angeboten oder eine Präsentation per Mail versendet.

- Informationsabend für die Eltern der dritten Jahrgangsstufe zum Thema: „Das bayerische Schulsystem“  

- Informationsabend für die Eltern der vierten Jahrgangsstufe zum Thema: „Das Übertrittsverfahren und die Schulformen der Sekundarstufe 1“

 

Anmeldung in der weiterführenden Schule

Die Eltern der Viertklässler erhalten eine ausführliche Broschüre (seit 2023 digital per Mail), in der die örtlichen weiterführenden Schulen aufgelistet sind; dort finden Sie auch die Termine der Informationsveranstaltungen und der Anmeldung in diesen Schulen.

Wenn Ihr Kind eine Mittelschule besuchen wird, gilt weiterhin das Sprengel-Prinzip. Je nach Ihrem Wohnort ist die Mittelschule an der Ridlerstraße o.a. zuständig.

Realschule und Gymnasium können frei gewählt werden, man hat allerdings keinen Anspruch auf eine bestimmte Schule; diese entscheidet über die Aufnahme. Da manche Realschulen und Gymnasien großen Zulauf haben, kommt es vor, dass Schüler/innen abgelehnt werden müssen.

Die Anmeldung findet Anfang Mai 2024 statt. Dafür wird das Übertrittszeugnis gebraucht.

 

Rechtliche Grundlagen

Siehe: Grundschulordnung (GrSO), www.gesetze-bayern.de

 

Notenschnitt

Für den Übertritt nach der 4. Jgst. wird im Übertrittszeugnis der Durchschnitt berechnet aus den Fächern Deutsch, Mathematik und HSU. Für den Übertritt in die Realschule ist der Schnitt 2,66 nötig, für das Gymnasium 2,33.

 

Probeunterricht

Wurde der Schnitt nicht erreicht, kann der Probeunterricht in der gewünschten Schule (Realschule/Gymnasium) besucht werden, dabei geht es um die Fächer Deutsch (Aufsatz, Diktat, Sprache untersuchen = Grammatik) und Mathe.

Er findet statt im Mai 2024

Wichtig: Man kann den Probeunterricht nur in einer Schule absolvieren.

Es besteht aber die Möglichkeit für Schüler/innen, die den Probeunterricht im Gymnasium nicht bestanden haben, sich für die Realschule zu bewerben.

Bitte erkundigen Sie sich dazu bei der Realschule.

Der Probeunterricht ist bestanden mit den Noten 3 und 4.

Mit dem Ergebnis 4/4 entscheiden die Eltern.

 

Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache

Möglich ist der Übertritt aus der Regelklasse 4. Jgst. in die Realschule oder ins Gymnasium mit dem Notendurchschnitt 3,33, wenn „das Kind nichtdeutsche Muttersprache hat, nicht seit der 1. Klasse die deutsche Schule besucht, es dem Unterricht folgen kann und die Sprachprobleme in absehbarer Zeit behebbar sind“.

Die Lehrkraft wird Sie im Einzelfall beraten.

Ein Übertritt von der Deutschklasse in die Realschule oder ins Gymnasium ist nicht möglich.

 

Deutschklasse

Nach der Deutschklasse besuchen die Kinder, je nach Alter, eine Klasse der Grundschule oder Mittelschule. Ein Übertritt von der Deutschklasse in die Realschule oder ins Gymnasium ist nicht möglich. Die Schüler/innen müssen spätestens ein halbes Jahr vor dem Übertritt in die vierte Regelklasse wechseln.

 

Andere Möglichkeiten für Übertritt und Weiterbildung

Für den Übertritt nach der 5. Jgst. Mittelschule wird der Schnitt berechnet aus den Noten in Deutsch und Mathe. Für den Übertritt in die Realschule ist der Schnitt 2, 5 erforderlich, für das Gymnasium 2,0. Die Schüler/innen besuchen dann noch einmal die fünfte Klasse, die also bei diesem Modell wiederholt wird. Das ist nicht erlaubt für Kinder, die, z.B. nach einer Zurückstellung, eine Altersgrenze überschreiten würden.

Ein Übertritt von der Mittelschule in die 6. Klasse Realschule ist möglich mit einem Schnitt von 2,0 in den Fächern Deutsch, Mathe, Englisch.

Grundsätzlich möglich ist es, nach der 5. Klasse Gymnasium in die 6. Klasse Realschule zu wechseln. Das muss aber im Einzelfall besprochen werden.

In der 7. bzw. 8. Jgst. ist zusätzlich ein Wechsel von der Mittelschule in die Wirtschaftsschule möglich. Das empfiehlt sich vor allem für diejenigen, die an einem kaufmännischen Zweig interessiert sind. Am Ende steht die Mittlere Reife.

Die Mittelschule bietet verschiedene Zweige an: Technik / Wirtschaft / Soziales. Sie wird mit dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss nach der 9. Jgst. beendet.

In den meisten Mittelschulen wird darüber hinaus der M-Zug angeboten, der mit der Mittleren Reife abgeschlossen wird.

Ein anderes Angebot, sich nach dem Quali weiter zu bilden, ist die BOS (Berufliche Oberschule)

Nach der Mittleren Reife ist es möglich, ein Jahr lang eine Übergangsklasse zu besuchen und dann, bei entsprechenden Ergebnissen, in die 11. Jgst. Gymnasium zu wechseln.

Auch die FOS (Fachoberschule) schließt an die Mittlere Reife an, dort kann man die Fachhochschulreife erwerben.

 

Viele Wege führen zum Ziel

Diese Aufzählung ist nicht vollständig. Es fehlen z.B. noch die Möglichkeiten des zweiten Bildungsweges. Dennoch ist die beruhigende Tatsache offensichtlich, dass es viele verschiedene Wege gibt, falls Ihr Kind ein „Spätzünder“ ist und den Übertritt in die Realschule oder ins Gymnasium nach der vierten Jgst. der Grundschule nicht schafft.

Übrigens: 47% aller Student/innen kommen nicht vom Gymnasium.

Natürlich ist eine gute Ausbildung wichtig! Und es ist leider Tatsache, dass heutzutage sogar z.B. für die Ausbildung zum Tierpfleger in Hellabrunn Abiturienten genommen werden. Und doch ist es durchaus möglich, dass der Weg zu einem erfüllenden Beruf für Ihr Kind nicht gerade verläuft, vielleicht nicht über das Gymnasium. Druck und Angst wirken sich oft negativ auf die Lern- und Lebensfreude aus. Bitte bleiben Sie gelassen und finden Sie mit den heranwachsenden Jugendlichen gemeinsam heraus, was das Beste für sie ist (nicht in erster Linie für Sie).

Dabei wünschen wir von Herzen alles Gute!

Es interessiert uns übrigens sehr, wie es unseren „Ehemaligen“ ergeht. Immer wieder kommen uns welche besuchen, wie nett!